Lektorat: … engagiert ebenso für die Schweiz
Gern bin ich auch für Schweizer Autoren tätig. Dies auch für Privatleute, die einen Krimi, einen Roman oder ihre Biografie geschrieben haben.
Sehr unterscheiden sich Schweizer Dialekte, zumal das Schweizerdeutsch wegen der zahlreichen Dialekte nicht als eigene Sprache gilt.
Manuskripte sollen möglichst viele Leser erreichen, nicht nur die, die das Zürich-, das Walliser- oder das Baseldeutsch beherrschen.
Aus dem Alltag heraus
Dem Hochdeutschen kommt die Schriftsprache gleich. Man sagt: Das Hochdeutsch in der Schule ist die erste Fremdsprache, die in der Schweiz gelehrt und gelernt wird. Eine selbstständige Schweizer Hochsprache gibt es nicht. Doch sind wir uns im deutschsprachigen Raum oft näher als wir glauben.
Das liest man in den Manuskripten der Biografien, der Romane und der Kinderbücher. Und: Warum soll man nicht über die Grenzen denken, wenn man schreibt, sich gequält und entschieden hat, ein eigenes Buchmanuskript zu schreiben.
Um ein Manuskript zu schreiben, wird es erfahrungsgemäß zunächst im Dialekt entworfen, dann aber in der deutschen Hochsprache umgesetzt. Es schleichen sich Fehler ein.
Preise
Indessen, so sagt man, ist der Einkommen in der Schweiz hoch. Doch sollte man auch an die Lebenshaltungskosten denken. Der Lektor in Deutschland bietet die Qualität, die der Autor erwarten muss. Oft ist die Leistung hier im Nachbarland günstiger als in der Schweiz.
Es gewinnen alle.
Für den Verlag und den Leser
Verlage indessen verlangen Manuskripte fehlerlos, womit wir auch bei den Autoren aus Deutschland und aus Österreich sind. Das Lektorat ist immer notwendig, um die Chancen des Manuskriptes, als Buch veröffentlicht zu werden, deutlich zu erhöhen.
Es scheitert nicht an der eigenen Qualität, allenfalls an Verlagsprogrammen, an der Zahl der Angebote, also an wirtschaftlichen Aspekten, die die Verlage zurecht im Auge behalten müssen.
Als Autor braucht man eben auch noch Glück.