DER SPIEGEL. Replik über das Sterben. Von Karl-Heinz Smuda
Mit einer meisterhaft gelungenen Reportage hat das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ über das Sterben eines 18-Jährigen an einem Hirntumor berichtet.
In einer im „Spiegel“ veröffentlichten Replik ist der Berliner Lektor und Ghostwriter Karl-Heinz Smuda auf den geschilderten Aspekt eingegangen, dass Jüngere es leichter verkrafteten zu sterben als Ältere:
„Das ist große Kunst, die schwer berührt. Es zeigt sich, dass fürs Erwachsen- und Starkwerden nicht das Alter zählt, sondern die Entschlossenheit, gegen das böse Schicksal eine andere Macht zu rufen, die der Freude und die der Freunde, die der Erfüllung letzter Wünsche und die der Ergebenheit. Wir Älteren sterben nicht schwerer als die Jüngeren. Wir hoffen alle, mit Erfüllung zu sterben, für uns und die Unsrigen.“ …
„Der Spiegel“ ist ein Nachrichtenmagazin, das in Hamburg erscheint und weltweit vertrieben wird. Die Publikation hat die stärkste Auflage in Europa.