Kein Literaturagent
Die Arbeit des Lektors oder Ghostwriters ist eine sehr einsame Tätigkeit. Es bleibt wenig Zeit, Netzwerke zu bilden.
Deshalb kann ich nie die Aufgabe eines Literaturagenten übernehmen. Dieser Personenkreis stellt oftmals erfolgreich die Verbindung zu Verlagen her.
Gute Grundlagen
Als Lektor von Romanen oder Biografien kann ich alles tun, damit Autoren den Ansprüchen der Verlage gerecht werden. Verlage wünschen mehrseitige Zusammenfassungen der Werke. Grammatikalisch und stilistisch fehlerfrei soll das Manuskript sein, interessant im Aufbau.
Dahinter stehen viele Korrekturdurchgänge, auch Streichungen von Wiederholungen, die Gestaltung von Übergängen zu Dialogen, um Wiederholungen zu vermeiden.
Deshalb ist es mir nicht möglich, als Literaturagent zu arbeiten.
Ohne Romantik
Die Suche nach einem Verlag ist ein mühseliges Unterfangen. Dort geht es weniger romantisch zu als man glaubt.
Das Buch am Ende ist ein Produkt mit literarischem Wert. Also: Was nutzt die beste Idee, wenn sie nicht gut genug für viele Leser umgesetzt wurde?
Daran arbeite ich täglich intensiv mit meiner Profession.
Deshalb wenden sich Autoren zunächst an mich als ihren Lektor, der für die und gemeinsam mit den Autoren Grundlagen schafft, die hilfreich sein müssen.
Nicht täuschen
Dass ein Manuskript als Buch erscheint: Es wäre vermessen, wenn ich das versprechen würde. Das kann ich nicht.
Bei dieser Arbeit helfe ich – hauptberuflich aufmerksam. Hat ein Autor einen Verlag für sein Werk gefunden, trennen sich unsere Wege.
Dann war die Vorbereitung des Manuskripts großartig. Daran glaube ich bei jeder Korrektur für „meine“ Autoren in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.