Lektor & Ghostwriter. Hauptberuflich aufmerksam
Beim klassischen Lektorat geht es um den Stil, die Logik und ebenso um die perfekte Rechtschreibung. Gern trage ich zur Erleichterung der Arbeit bei, wenn ich Korrekturen selbst vornehme. Mit diesem guten Manuskript können wir Verlage deutlich besser gewinnen.
Alle Änderungen bleiben sichtbar. Sie können angenommen oder abgelehnt werden. Doch ist die berufliche Kombination aus Lektorat und Ghostwriting dann von Vorteil, wenn Übergänge neu geschrieben werden sollten.
Auch den Aufbau gestalte ich zuweilen anders. Die Textteile erhalten also eine andere Reihenfolge: mit Rück- oder Ausblicken.
Es gibt viele Möglichkeiten, Manuskripte für Bücher interessanter zu gestalten.
Man muss das so sehen: Aus vielen Bausteinen entsteht das schönere Haus. Bezogen auf Manuskripte: Sie sind interessanter zu lesen.
Zu meiner Leidenschaft gehört die Arbeit vor Ort. Im Jahr 2012 war ich in Wien, Oslo, Rom und Dublin tätig. Wir arbeiten dort zusammen und haben nach zwei Wochen sehr schöne Ergebnisse. Niemand muss sich vor den Kosten fürchten: Flüge sind billig und Hotels günstig. Dennoch benötige ich immer einen Internetanschluss für Recherchen.
Wer schreibt, sollte sich im deutschsprachigen Raum nicht scheuen, über die Grenzen zu denken. Als Deutsche blicken wir in die Schweiz und entdecken uns oft selbst: Was zum Beispiel dort geschieht, verbindet uns kulturell, weil es auch hierzulande geschehen kann.
Schön ist es zum Beispiel im Manuskript eines Krimis zu entdecken, wo man war, wie genau die Autoren Orte und Situationen getroffen haben. Fremd kann das nicht sein. Daran sollten Autoren denken, wenn sie zunächst der Meinung vertreten: Mein Manuskript soll im eigenen Land erscheinen. Jeder andere Gedanke könnte als unbescheiden ausgelegt werden. Das ist keineswegs so.
Vor allem arbeite ich für Auftraggeber in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Genres: Kinderbücher, Romane, Ratgeber und zuweilen Biografien.
Es gilt geografisch grenzenlos: Ihr Text ist mein Auftrag.